Mittwoch, 27. Februar 2008

Diebold Wahlcomputer zeigen irrtümlich bereits Endergebnis der Präsidentenwahl an

SATIRE

Durch einen Softwarefehler haben tausende Wahlcomputer der Firma Diebold, das Endresultat der Präsidentschaftswahl im November 08 irrtümlich bereits jetzt Monate vorher angezeigt. Demnach wird John McCain die Wahl gewinnen und der nächste Präsident der Vereinigten Staaten sein.

Laut einem Pressesprecher des Militärisch-Industriellen-Komplex, die bisher jeden Präsident seit Dwight D. Eisenhower bestimmt haben, ist dieser Fehler von Diebold das erste Mal, dass so eine Panne passiert ist, und der Name des von ihnen vorbestimmten Gewinner frühzeitig bekannt wurde.

Trotz dieses Lecks haben alle anderen Präsidentschaftskandidaten soweit verkündet, sie würden weiterhin ihre Wahlkampagnen fortsetzen. Der Wahlkampfmanager von Hillary Clinton sagte: „Hillary Clinton wird nicht aufgeben, nur weil sie die Wahl verloren hat. Sie wird erst ihre Niederlage eingestehen, dann wenn es von ihr erwartet wird, am Wahltag. Und sie wird dann überrascht wirken.

Siehe TV-Bericht im Anschluss mit folgenden Interview:

Von der Journalistin auf die Panne angesprochen „dies ist ein ziemlicher Fehler“ antwortete der Pressesprecher von Diebold, Ernie Kenilworth, „... und wir von Diebold möchten uns formell bei unserer Schattenregierung entschuldigen, so was wird nie wieder vorkommen. Bitte verzeihen sie uns.

Journalistin: „Denken sie die Menschen werden überhaupt noch wählen gehen?

Kenilworth: „In der Tat hoffen wir sie tun es. Dieses Land basiert auf der Illusion, die Regierung ist die Stimme des Volkes. Das vollziehen des Wahlaktes und das Geheimhalten der Mauschelein der Königsmacher, sind die zentralen Säulen unserer Gesellschaft.

Journalistin: „Warum benötigen wir überhaupt Wahlcomputer, sie sind ja weniger zuverlässig als unsere Meister im Hintergrund, egal wie gut die Software sein wird.

Kenilworth: „Ich verstehe die Bedenken der Leute. Wir bei Diebold werden gewiss sicherstellen, dass in Zukunft die Illusion der Demokratie für alle Amerikaner weiterhin besteht."

Journalistin: „Ja hoffen wir es.... Und für alle die am Wahltag vor dem TV sitzen, was können wir für eine Show erwarten?

Kenilworth: „Oh, die selbe tolle Show die sie immer gesehen haben. Wir werden so tun als wie wenn wir Stimmen zählen und wir werden die fortlaufenden Zahlen den ganzen Abend zeigen.

Journalistin: „Wäre es nicht möglich, dass das Volk jemand anders wählt und wir dann eine plötzliche Überraschung erleben?

Kenilworth: „Nein, das glaube ich nicht. Aber in so einem Fall ist es nicht ausgeschlossen, dass ein inszeniertes Attentat passiert, nachdem der neue Präsidenten im Amt ist.

Journalistin: „Oh, ich nehme an, das ist ein Wink mit dem Zaunpfahl.

Kenilworth: „Mehr werden sie von mir heute nicht hören, ich habe schon zu viel gesagt.

Journalistin: „Vielen Dank, dass sie bei uns waren Mr. Kenilworth.



Es handelt sich hier um eine Satire, nur es läuft wirklich so ab.

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