Mittwoch, 31. Dezember 2008

Eine mutige Frau sagt wie es ist

Die ehemalige Kongressabgeordnete und Präsidentschaftskandidatin der Grünen 2008, Cynthia McKinney, war auf einer Friedensmission, vom Libanon aus zur Küste des Gazastreifens, mit einer medizinischen Hilfslieferung, als ihr Boot "Dignity" von israelischen Kriegsschiffen in internationalen Gewässern gerammt und schwer beschädigt wurde. Sie wurde daran gehindert, den notleidenden Menschen in Gaza zu helfen.

Nach ihrer Rückkehr in den Ausgangshafen, hat sie CNN ein Interview über ihre Erlebnisse gegeben.

McKinney: Unser Boot wurde dreimal gerammt, zweimal vorne und einmal an der Seite. Aber ich möchte hier festhalten, was wir erlebt haben heute, ist nichts im Vergleich zu dem was die Menschen in Gaza zurzeit erleben, während wir dieses Interview führen.

Unsere Mission war eine friedliche Mission, um medizinisches Material zu liefern. Und unsere Mission wurde verhindert durch die Israelis, durch die Aggression des israelischen Militärs.

Eines der Sachen die ich gerne den gewählten Präsidenten Obama fragen möchte, er soll doch etwas bitte sagen, über die humanitäre Krise die gerade jetzt abläuft, mit den Menschen in Gaza.

Ich möchte meine ehemaligen Kollegen im Kongress der Vereinigten Staaten fragen, sie sollen aufhören Massenvernichtungswaffen in die ganze Welt zu schicken.

Wir feiern demnächst den Geburtstag von Dr. Martin Luther King Junior. Lassen sie uns daran erinnern, was er gesagt hat. Er sagte, die USA ist der grösste Verbreiter von Gewalt auf diesen Planeten. Und wissen sie was, wir erlebten etwas von dieser Gewalt heute, mit den Waffen die benutzt werden durch Israel, Waffen die ihnen durch unsere Regierung geliefert wurden.

Reporter: Können sie uns berichten, gab es irgendwelche Warnungen durch die israelischen Patrouillenboot? Wir hören einige Berichte aus Israel, sie wollten euch daran hindern, in israelische Gewässer einzufahren, und der Kapitän der „Dignity“ versuchte auszuweichen, als dann die Kollision passierte.

McKinney: Wie sie sehen, stehen ich neben einer Freizeitjacht. Was die Israelis sagen ist reine Desinformation.

Ich möchte daran erinnern, es gab ein anderes Boot, welches von den Israelis attackiert wurde, es war die „USS Liberty“. Und die Leute wollen gerne die „USS Liberty“ vergessen. Aber ich hab sie nicht vergessen und die Menschen die auf diesem Schiff waren haben auch nicht was sie erlebt haben vergessen.

Was uns gestern Nacht passiert ist, war eine direkte Bedrohung unserer Mission, aber nicht unserer Sache.



Cynthia McKinney ist einer der wenigen mutigen Frauen in der amerikanischen Politik, die sich für die Wahrheit und Menschenrechte einsetzen. So spricht sie das aus, was alle anderen Kollegen zu feige sind zu sagen, dass der 11. September nicht so abgelaufen ist, wie die US-Regierung es erzählt, und sie verlangt eine neue Untersuchung, um den wirklichen Hergang und die Täter zu entblössen.

Ausserdem setzt sie sich vehement für die Rechte der Palästinenser ein, nennt die Verbrechen der Israelis beim Namen und erwähnt in diesem Interview den Angriff der Israelis auf die „USS Liberty“, bei dem 34 amerikanische Seeleute ermordet und 172 verletzt wurden. Ein Agriff unter falscher Flagge, um es den Ägyptern in die Schuhe zu schieben, damit Amerika in den Krieg gegen die arabischen Nachbarn Israels hineingezogen wird.

Siehe: Der Angriff auf die USS Liberty

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