Montag, 5. Mai 2008

Warum wir Sklaven sind

"Niemand ist mehr Sklave, als der sich für frei hält, ohne es zu sein."
Johann Wolfgang von Goethe

Der Hauptgrund warum wir Sklaven sind, ist wegen dem Bankensystem und dem Zins und Zinseszins.

Zinsen sind nicht anderes als ein nettes Wort für eine legale, vom Staat genehmigte Ausbeutung und Versklavung.

Die meisten Menschen verstehen nicht die wahre Natur der Zinsen. Sie sind der Meinung, es gibt keine Alternative, ausser seine Arbeitskraft und sein Leben für die Geldverleiher herzugeben.

Wir sind doch frei geboren. Wieso müssen wir dann kämpfen, damit wir, die arbeitende Bevölkerung, frei bleiben können? Wieso müssen wir unser ganzes Leben arbeiten um finanziell frei zu sein?

In der Konsumgesellschaft in der wir leben, sind wir 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche mit Werbung umgeben, die uns zum Kauf animiert. Aber dieser Konsum erfüllt uns nicht mit wirklichem Glück. Im Gegenteil, es ist das Ziel des Kapitalismus nur ein kurzfristiges Hoch zu erzeugen, um sofort wieder mit einer neuen Botschaft den Menschen einzureden, immer mehr zu wollen und Sachen zu kaufen die man sich nicht leisten kann.

Die Menschen kaufen Sachen die sie nicht benötigen, mit Geld das sie nicht haben, um Leute zu imponieren die sie nicht mögen.

Wenn wir uns nicht bewusst dazu entschliessen unsere Kauflust zu zügeln und unsere Geldausgaben zu kontrollieren, dann laufen wir mit der kopflosen Herde ins Unglück, geben mehr Geld aus als wir verdienen ... was zu einer totalen Verschuldung führt.

Dies zerstört unser Glück, unsere Unabhängigkeit und Selbstbestimmung.

Wir sind gezwungen für das geliehene Geld Zinsen zu zahlen, Zinsen die wiederum Zinsen anhäufen und der Schuldenberg wird immer grösser.

Schulden wären ja akzeptabel, wenn man nur den Betrag zurückzahlen müsste, den man sich ausgeliehen hat. Aber tatsächlich zahlt man meistens das doppelt und dreifache zurück.

Unser ganzes Gesellschaftssystem beruht darauf und animiert uns dazu Schulden zu machen. Es müssen immer mehr Schulden sein, die Kreditblase muss immer grösser werden.

Tagtäglich landen Prospekte im Briefkasten mit Gartiskreditkarten und Easy-Kredit Offerten, die uns zum Schuldenmachen animieren. Der Slogan „Kaufe jetzt, zahle später“ ist allgegenwärtig und viele fallen darauf rein, es ist ja auch so verlockend.

Alleine in Amerika werden pro Jahr 6 Milliarden Kreditkartenofferten an die Haushalte verschickt. Ja so viele, das ist kein Druckfehler. Sie locken mit „günstigen“ Bedingungen die Kunden, man muss nur eine kleine Monatsrate zahlen, die kaum die Zinsen abdeckt, und die Verlockung mit dem Platikgeld immer mehr zu kaufen ist sehr gross. Damit werden aber die Opfer in einer Dauerschuld gehalten, aus der die wenigsten wieder raus kommen.

Um zu zeigen was für ein bösartiges System Schulden und Zinsen sind, hier folgendes Beispiel: Nehmen wir eine normale amerikanische Familie und diese hat den Landesdurchschnitt von 9'000 Dollar Kreditkartenschulden, auf dem sie 18% Zinsen zahlen muss. Sie hat sich jetzt entschlossen ab sofort nichts mehr mit der Kreditkarte zu kaufen und zerschneidet diese und wirft sie weg. Sogar wenn sie die minimal mögliche Rückzahlung von 2% des Saldos monatlich vornehmen, plus die Zinsen natürlich, werden sie 47 Jahre benötigen und insgesamt 33'000 Dollar zahlen, um diese 9'000 Dollar an Schulden zu tilgen.

Was verdienen die Banken erst wenn man ihnen 50'000 oder 100'000 oder mehr schuldet, so wie die meisten Hausbesitzer mit ihren Hypotheken es tun? Sogar bei nur 5% Zinsen, zahlt man in 20 Jahren den Darlehensbetrag nur mit den Zinsen zurück, obwohl die Schuld immer noch unverändert steht.

Ein unglaublich lukratives Geschäft für die Banken und Geldverleiher.

Die Vertreter der Konsumgesellschaft reden uns dauernd ein, wie gut es uns geht im Vergleich zu anderen, wie frei wir sind. Nur, wie frei ist ein Mensch wirklich, wenn an sich folgende Tatsachen anschaut:

- Das Haus oder die Wohnung gehört der Bank
- Das Auto gehört der Leasing-Firma
- Man hat Schulden bei diversen Banken und Kreditkartenfirmen
- Beide, Mann und Frau müssen voll arbeiten, nur um das wichtigste zu zahlen
- Man nur ein Kind oder gar keins haben kann, weil man es sich nicht leisten kann
- Man einen Grossteil des Einkommens jeden Monat an seine Meister die Banken wegen der Zinsen zahlen muss, ohne das sich der Schuldenberg verringert

Diese Situation beschreibt jemanden der unfrei ist, einen Sklaven. Es zeigt jemanden der unter einem Tyrannen lebt, welcher das meiste Einkommen dem Leibeigenen weg nimmt und nur soviel übrig lässt, damit dieser weiterhin für ihn arbeiten kann.

Der Tyrann bestimmt wie viele Kinder man haben kann und zwingt die Frau auch noch zur Arbeit. Das Land, das Haus in dem sie wohnen, alles was sie an Gütern besitzen, gehört dem Tyrannen.

Wer sind diese Tyrannen? Es sind die global operienden Banker und das ganze perfide Finanzsystem, die sich zu einem Komplott zusammengetan haben, um die Menschen völlig auszubeuten, um sie zu versklaven und permanent für sich arbeiten zu lassen. Es sind die Bankiedynastien, die Rockefellers und die Rothschilds und ihre Handlanger, wie in diesem Handelsregisterauszug zu sehen.

Sie zerstören die Familien, zwingen beide Elternteile einem Job nachzugehen, teilweise sogar zwei und drei, nur um Essen auf den Tisch zu bringen. Die Kinder werden dadurch vernachlässigt und es werden damit unzählige Probleme geschaffen. Kinder sollten durch die Eltern erzogen werden und nicht durch die Glotze oder durch den Staat.

Und die welche meinen, sie machen ja keine Schulden, im Gegenteil sie haben ein Guthaben auf der Bank, fördern die Sklaverei genauso, denn sie helfen diesem verbrecherischen System damit es überhaupt funktioniert. Denn für jede 1'000 Euro die man der Bank gibt, kann sie 10'000 Euro oder mehr durch das Mindestreservesystem aus Luft schaffen und als Kredite zu exorbitanten Zinsen vergeben.

Sie sacken für die 10'000 Euro 7% ein und selber wird man für die 1'000 Euro mit lächerlichen 1% bis 2% abgespiesen. Was für ein gigantischer Gewinn für’s Nichtstun. Jetzt wisst ihr, warum Banken euch als Kunden unbedingt wollen, egal ob als Schuldner oder Sparer, sie verdienen sich dumm und dämlich an euch.

Geld mit Geld zu verdienen ist unmoralisch und ganz klar Sklaverei, denn jemand muss es erarbeiten. Es gibt nichts umsonst auf der Welt. Wer meint, mit Zinsen Geld verdienen zu können, muss sich fragen, wen beute ich damit aus? Geld kann sich nicht vermehren, es hat kein eigenes Leben, es ist ja nur ein Stück bedrucktes Papier oder eine Zahl im Computer.

Unser auf Mindestreserve basierendes Finanzsystem ist ganz klar legaler Betrug und Zinsen und Zinseszinsen sind die grösste Form der Ausbeutung die es gibt.

Neben der Privatverschuldung ist die Staatsverschuldung ein noch grösseres Übel. Praktisch alle westlichen Länder, einschliesslich aller europäischen, und die USA sowieso, sind völlig überschuldet, komplett bankrott. Die Steuereinnahmen reichen nichtmal mehr um die Zinsen zu zahlen. Der Staatsapparat funktioniert nur noch durch eine ständige Neuverschuldung. Deshalb muss man an der Steuerschraube laufend drehen, werden wir alle noch mehr ausgequetscht ... und zahlen das, in dem wir 3/4 des Jahres für den Staat arbeiten.

Aber das reicht noch nicht um die gierigen Banker zu befriedigen, sie wollen alles haben. Unser Volksvermögen wird ständig verschleudert, in dem die Regierungen alles was der Öffentlichkeit gehört privatisieren. Post, Bahn, Telefon, Strohm ... ja sie verkaufen sogar das Trinkwasser ... nichts gehört mehr uns.

Wir müssen aufwachen und realisieren, die globale Finanzelite sind die Sklaventreiber, Ausbeuter und Zerstörer der Welt. Sie saugen uns aus, sie sind der Grund für alle Probleme, sie verursachen alle Krisen, sie haben alle Kriege der Geschichte finanziert und angezettelt, und machen es auch in der Gegenwart.

Sie geben beiden Seiten das Geld für Waffen, hetzen sie aufeinander, senden sie zum Töten, damit die Völker sich abschlachten und für Generationen danach die Schulden mit den Zinsen zurückzahlen müssen. Sie benutzen uns, stecken uns in Uniformen, erzählen uns Lügen wie gefährlich der Feind ist, damit wir diesen bombardieren und erobern, um sie auch ausbeuten zu können, damit man ihre Ressourcen stehlen kann, ihre traditionelle Gesellschaft zerstören und auch ihnen den völlig perversen Konsumterror aufzwingen kann.

Deswegen wird der Islam bekämpft, wie ich hier geschrieben habe, deshalb gibt es den „Krieg gegen den Terror“, der völlig auf Lügen basiert, deshalb haben sie 9/11 selber inszeniert, um einen „Feind“ zu schaffen gegen den man in den Krieg ziehen muss.

Sie wollen uns jetzt in den nächsten Krieg zwingen, gegen den Iran, erzählen uns wieder die Märchen über Massenvernichtungswaffen und wie böse sie sind. Dabei geht es nur um eins, Imperialismus, ums Öl, um die totale Kontrolle der Vorräte des Nahen Osten ... und um den Profit, denn Krieg ist das beste Geschäft.

Sie verteuern und verknappen die Lebensmittel, damit Millionen verhungern und sie noch mehr Spekulationsgewinne einfahren können. Sie zestören den Geldwert, rauben uns die Pensionen und Ersparnisse mit Inflation, verschleudern die Goldbestände um ihr Spielkasino namens Börse am Leben zu erhalten, verursachen alle paar Jahrzehnte eine Wirtschaftskrise um das Vermögen von unten nach oben zu transferieren.

Sie reden dauernd von Freiheit und Demokratie, dabei nehmen sie uns die Freiheit weg, unterdrücken uns und halten uns als Sklaven. Selbstverständlich alles schön mit PR verpackt, mit glitzernden Konsum und dem Irrglauben, es geht uns ja materiell gut.

Sie fangen schon bei den Jungen an, treiben sie mit gratis Bankkonten, Zahlkarten und dem Handy ins Minus, gewöhnen sie schon an die Schuldenwirtschaft. Als Studenten gehts dann weiter, geben ihnen Studienkredite, welche sie dann ewig an sie bindet. In den USA haben die meisten Studenten, die nicht reiche Eltern haben, am Ende des Studium $80'000 Schulden am Hals. Sie stecken schon in der Schuldenfalle, bevor sie mit dem Berufsleben überhaupt anfangen.

Das einzige was wir in unserer Gesellschaft wählen können, ist was wir als Konsumenten kaufen oder nicht kaufen, welches Produkt wir nehmen, sonst haben wir keine Wahl. Wir leben in einer Konsumentendemokratie, in einem Theater, in einer Illusion die uns durch die Medien vorgegaukelt wird. Die Politiker sind Marionetten darin, Schauspieler die von der Geldelite ausgewählt sind ihre Interessen zu vertreten. Die welche die Fäden im Hintergrund ziehen haben die wirkliche Macht, ihnen gehört die Welt.

Wir müssen ihr Geldsystem boykottieren, diese kriminelle Schulden- und Zinswirtschaft, ein Leben über unsere Verhältnisse beenden, und nicht mehr den Geldsäcken mit ihren Lügen und Werbeversprechen glauben.

Wie ich hier schon geschrieben habe, wir müssen ihnen den Geldhahn zudrehen, diesen verdammten Schmarotzern und Blutsaugern, diesen Vampieren, die sich an uns mästen und sattfressen, die Millionen von Menschen ohne mit der Wimper zu zucken bereit sind zu töten, nur für ihren Gott Mammon.

Wir müssen von ihnen unabhängig werden, sie ignorien, keine Macht über uns geben, dann sind wir erst wirklich frei.

Wenn ihr weiterhin die Sklaven der Banken sein wollt und für eure eigene Versklavung bezahlen wollt, dann lasst die Banken weiterhin das Geld erschaffen und die Kredite kontrollieren.“ Sir Josiah Stamp, Direktor der Bank of England, 1928 bis 1941

Passend zu diesem Thema, der Film "Wie funktioniert Geld?" ...

... und die neuste Nachricht über die Anzahl Privatkonkurse:

Pleite-Geier über Herr und Frau Schweizer.

Die Zahlen sind brutal: Noch nie mussten in den ersten vier Monaten eines Jahres so viele private Haushalte in der Schweiz Konkurs anmelden.

Das Gemälde oben von Michael Smither 1972, zeigt Jeus wie er die Geldverleiher aus dem Tempel vertreibt.

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