Sonntag, 25. Mai 2008

Moscheeattentäter geben Verbindungen zu USA und Israel zu

Am 12. April explodierte eine Bombe in einer vollbesetzten Moschee in der südiranischen Stadt Shiraz, welche elf Menschen das Leben kostete und 191 weitere verletzte. Jetzt hat der iranische Oberstaatsanwalt mitgeteilt, dass die Attentäter bei ihrer Vernehmung Verbindungen zu den USA und Israel zugegeben hätten, wie die ISNA Nachrichtenagentur am Freitag meldete.

Die Verantwortlichen für den Angriff auf die Moschee von Shiraz haben gebeichtet, sie hätten Verbindungen zur weltweiten Unterdrückung, speziell zu den Vereinigten Staaten und zu Israel“ sagte Ghorbanali Dorri-Najafabadi der Agentur.

Sie haben auch zugegeben „weitere kleinere Operationen“ ausgeführt zu haben, sagte die Agentur, ohne weitere Details zu nennen, ausser sie hätten ihre Militäroperationen vor einem Jahr begonnen.

Am Freitag sagte der iranische Geistliche Ayatollah Ahmed Khatami, diese Leute hätten auch Anschläge in der heiligen Stadt Qom ausgeheckt, 120 Kilometer südlich von Teheran und auch an einer Buchmesse in der Hauptstadt des Landes.

Der Iran hat bereits Grossbritannien und die USA beschuldigt, die verantwortlichen Attentäter für den Anschlag finanziert und ausgebildet zu haben. In der Vergangenheit haben sie amerikanische und britische Agenten beschuldigt, die im benachbarten Irak und Afghanistan ihre Basen haben, von dort aus Terrorattacken auf die Grenzprovinzen mit signifikanten Minderheiten auszuführen.

Der Angriff in Shiraz war der erste in Jahrzehnten mitten im Zentrum des Iran. Die sonst ruhige Stadt ist nicht nahe der Grenze, noch ist sie die Heimat irgendwelcher ethnischen oder religiöser Minderheiten. (Yahoo)

Mitlerweile hat die iranische Regierung einen offiziellen Protest über die Schweizer Botschaft an die USA gerichtet, weil sie diese Terrorgruppen unterstützt. Der iranische Aussenminister sagte, das Bombenattentat gegen eine Moschee in Shiraz wurde von einer durch die USA unterstützte Terrorgruppe ausgeführt.

Laut einer Verlautbarung, die durch die Schweizer Botschaft weitergeleitet wurde, werden "mit Hilfe der Medien und des Internet in den USA Terroristen angelockt, die dann mit Geld finanziert, ausgebildet und in den Iran geschickt werden. Die Gruppe hat diesen Angriff und weitere Anschläge zugegeben" sagte der Minister.

Das Ministerium forderte die US-Regierung auf, ihre internationalen Verpflichtungen gegen den Terrorismus wahrzunehmen und die Führer der Gruppe an den Iran für ein Gerichtsverfahren auszuliefern. Die USA wurde ebenfalls informiert, dass die Gruppe weitere Pläne für Anschläge im Iran vor hat.

Die Schweiz vertritt die Interessen der USA im Iran, seitdem Washington die diplomatischen Beziehungen mit Teheran im Jahre 1980 abgebrochen hat. (BigNews)

Kommentar:
Die USA, Grossbritannien und Israel heuern iranische Oppositionelle an, finanziert und trainiert diese in Ausbildungslagern in der „Kunst“ des Terrors, schleust sie in den Iran ein, damit sie Anschläge verüben, um die Regierung dort zu destabilisieren und Unruhe in die Bevölkerung zu bringen. Die gleichen Regierungen welche selber Terror machen, benutzen aber die westlichen Medien mit ihrer Propaganda um dauernd vor dem „bösen Terror“ zu warnen, schränken deshalb unsere Freiheiten ein und etablieren den Polizeistaat, dabei sind sie selber die schlimmsten Terroristen, gegenüber uns und der islamischen Welt.

Man stelle sich vor, in einer unserer grösseren Kirchen würde eine Bombe explodieren, mit ähnlichen Opferzahlen und die Attentäter würden nach ihrer Verhaftung zugeben, sie hätten im Auftrag des Iran gehandelt, was wäre dann los? Der Teufel wäre los und die Medien würden sich vor lauter Geschrei nach Blutrache überschlagen. Alle westlichen Politiker, speziell Bush, Brown, Sarkozy und auch Merkel, würden in Hysterie verfallen und eine sofortige Vergeltung verlangen. Die Atombomber wären innerhalb von Stunden in Richtung Teheran unterwegs, um die Stadt auszulöschen.

Man kann sich nur wundern, wie gelassen und ruhig der Iran sich diese Verbrechen durch die westlichen Mächte gefallen lässt und nicht in die Provokationsfalle tappt. Denn genau das wollen die USA und Israel, den Iran mit Nadelstichen zu einem Fehler provozieren, zu einer militärischen Gegenaktion, damit sie dann die Ausrede haben richtig zuschlagen zu können.

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