Dienstag, 25. Mai 2010

Bericht über den Tagungsort der Bilderberger

Zwischen dem 3. und 9. Juni findet in Sitges Spanien das diesjährige Treffen der Bilderberger statt. Da wärend der Tagung die Hotelanlage durch Polizei, Militär und Geheimdiensten hermetisch abgeriegelt ist und man unmöglich rein kommt, habe ich vorab Aufnahmen gemacht, damit wir sehen, in welcher Umgebung die ganzen Bonzen sich treffen.

Das Hotel ist ideal ausgesucht worden, denn es liegt ausserhalb der Stadt auf einem Hügel, von einem Golfplatz umgeben, völlig abgegrenzt und hat nur eine Zugangsstrasse mit Wächterhäuschen. Man kommt nicht auf Kilometer an die Anlage ran. Für die Sicherheitskräfte sehr einfach zu bewachen.

Laut meinen Informationen, dauert das Treffen länger als üblich, nämlich von Donnerstag bis Mittwoch. Das ist sehr ungewöhnlich, denn in der Vergangenheit waren es nur drei Tage, also bis Sonntag. Gibt es einen Grund, eine längere Tagung durchzuführen?

Die fünf Sterne Hotelanlage bietet allen Luxus und völlige Abschottung von der Öffentlichkeit. Sie ist nur 30 Minuten vom Flughafen Barcelona entfernt und kann von der Autobahn direkt erreicht werden, ohne durch Sitges fahren zu müssen. Die Seminarräume sind ideal für eine grosse Tagung. Das Konferenzzentrum umfasst insgesamt 2'175 Quadratmeter und der grösste Saal hat Platz für 475 Personen.

Wie die Vergangenheit gezeigt hat, ist die Auswahl des Tagungsortes von symbolischer Bedeutung. Nach Griechenland letztes Jahr und der Krise die dort ausgebrochen ist, sieht Spanien als der nächster Kandidat aus.

Ab nächster Woche kommen 140 der wichtigsten Persönlichkeiten aus Europa und Amerika hier zusammen, Königinnen, Könige, Staatspräsidenten, Prämierminister, Kanzler, EU-Kommissaren, Chefs von Weltorganisationen, von Weltkonzernen, Grossbanken und Medienhäusern, Militärs, Geheimdiensten und und und ... besprechen die Weltpolitik, treffen wichtige Entscheidungen, bestimmen was wirklich passiert und wählen die Marionetten aus, welche ihre Befehle ausführen.

Es werden hunderte Sicherheitskräfte das ganze Areal absperren, was dem spanischen Steuerzahler viel Geld kostet, obwohl es ja nur nach eigenen Angaben ein privates Treffen sein soll. Von den Mainstreammedien wird wieder keiner da sein, darüber darf nicht berichtet werden, wird völlig todgeschwiegen, denn die Verleger und Chefredakteure sind ja auch Teilnehmer und gehören zur Bande.

Deshalb müssen wir es tun und sie exponieren.

Vergangenes Jahr in Griechenland wurden praktisch alle Reporter der alternativen Medien die Vorort waren von der Polizei verhaftet und die Fotos und Filmaufnahmen konfisziert. Was ist denn das für ein Demokratieverständnis? Wieso darf die Welt nicht wissen, was hier abläuft und wer teilnimmt? Was haben sie zu verbergen?

Hier habt ihr einen Einblick, wie es drinnen und draussen aussieht:



Daniel Estulin wird am 1. Juni in Brüssel einen Vortrag über Bilderberg vor dem Europaparlament halten. Der bekannte Autor der Bücher "The True Story of the Bilderberg Group" und "Shadow Masters", wurde von Mario Borghezio, der ranghöchste EU-Parlamentarier aus Italien eingeladen.

"Das ist eine Gelegenheit, um Information über Bilderberg in den Mainstream zu bringen", sagte Estulin.

Wer in Spanien lebt und bei der Berichterstattung über das Treffen mithelfen will, soll sich bitte bei mir melden.

Siehe Treffen 2009: "Bei Bilderberg Vorort"

Verwandter Artikel: Bilderberg-Treffen 2010 in Spanien

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