Freitag, 1. Januar 2010

Zwanzigzehn und was wir tun sollen

Wenn jemand meint, im vergangenen Jahr ist sehr viel negatives passiert und eine Desasterwelle nach der anderen kam auf uns zu, der wird sich noch wundern, denn das neue Jahr wird die Welt verändern, mehr als man sich jetzt überhaupt vorstellen kann.

Sogar Tante Merkel hat bei ihrer Neujahrsansprache gesagt, „Manches wird gerade im neuen Jahr erst noch schwieriger, bevor es wieder besser werden kann“ und mit 2010 beginne "ein neues Jahrzehnt, in dem sich vieles für unser Land entscheiden wird". Dazu gehöre, "wie wir Gerechtigkeit und Menschlichkeit in einer Welt schützen, die Unrecht, Gewalt und Krieg nicht völlig zu bannen vermag".

Diese verdammte Heuchlerin. Mich wundert es, warum nicht die ganzen Fernseher in Deutschland während der Übertragung wegen dieser Lügen zerplatz sind. Ihr Gesülze war „same procedure as every year!

Von wem geht denn überhaupt Unrecht, Gewalt und Krieg aus? Von ihr selber und ihren ganzen Kollegen in den westlichen Regierungen. Wer ist denn für das Massaker der Bundeswehr in Kunduz verantwortlich? Und Obusher hat jetzt Jemen im Visier, der den Nobelkriegspreis erhielt und Gordon Brown, die britische Bulldogge, hilft ihm dabei. Nur sie führen Kriege auf der ganzen Welt, besetzen fremde Länder, ermorden Zivilisten und erlauben in Palästina das grösste Unrecht mit Landraub, Apartheidmauer und Massenmord. Der sogenannte zivilisierte Westen und seine blutrünstigen Raubtiere sind die Ursache für alles Leid auf dieser Welt.

Aber nicht nur führt der Westen einen Krieg gegen den Rest der Welt, sondern dessen Machthaber führen auch einen Krieg gegen uns, die eigene Bevölkerung. Alles begann spätestens mit dem 11. September 2001, ein ungeheuerliches Verbrechen, welches sie selber inszeniert haben. Das war das Wasserscheideereignis überhaupt. Ihre Maske haben sie damit fallen lassen und ihre böse Fratze kam zum Vorschein. Der Krieg gegen Terra begann.

Damit konnten sie alle Massnahmen gegen uns begründen, den Polizeistaat einführen, die Freiheitsrechte einschränken und die Demokratie zerstören. In den Augen der Mächtigen sind wir der Feind der bekämpft werden muss, deshalb läuft eine Panikmache und Angstkampagne nach der anderen in immer schnelleren Intervallen ab. Sie wollen uns einschüchtern, gefügig machen, zu Duckmäusern verwandeln, die alles schlucken und nach ihrer „Rettung“ rufen.

Ich höre immer wieder von Lesern, das Liebe die Lösung für alle Probleme der Welt sei. Wir müssen die Unterdrücker und Mörder nur lieben und wenn wir es machen, dann wird unsere Liebe über sie siegen. Unsere Liebe wird sie komplett verändern, es wird die Psychopathen von ihrer Mordlust heilen und sie werden sich von Saulus zu Paulus verwandeln, wahrscheinlich auch noch ihre ganzen toten Opfer zum Leben erwecken, die sie auf dem Gewissen haben. Ach so, sie haben gar keins.

Unsere Liebe wird sie zu menschlichen Wesen umwandeln, da sie ja nicht wirklich böse und gierig sind, sondern nur etwas auf die schiefe Bahn geraten. Sie werden auf unsere Seite wechseln, Friedenslieder mit uns singen, einen Joint rauchen und das Peace-Symbol zeigen. Ja, wenn wir nur uns alle die Hand geben und ganz fest an Frieden glauben, dann werden unsere Gedanken die Welt verändern.

Ist ja schön wenn man so denkt, aber sorry Leute, das ändert nichts. Dadurch wird sich nichts verbessern. Im Gegenteil, diese Passivität werden die Verbrecher als Schwäche auslegen und nur dazu animieren noch frecher und unverschämter zu werden. Diese Monster kann man nicht lieben, kann man nicht mit Gedanken verändern, man muss sie bekämpfen. Sie führen Krieg gegen uns und da kann man sich nicht einfach naiv in die Schusslinie stellen und meinen man bekommt keine Kugel ab, man muss mindestens in Deckung gehen.

Das System welches gegen uns Krieg führt macht das selbstverständlich sehr raffiniert und clever, in dem sie eine Scheinwelt aufgebaut haben, in der alles was wir sehen, hören und fühlen von ihnen gesteuert wird. Was wir denken, was wir glauben und was wir wissen kommt von ihrer Propaganda und Gehirnwäsche. Tatsächlich beschäftigen sie uns nur mit unwichtigen Quatsch, halten uns dumm und sagen uns es ist alles in Ordnung, damit wir nicht realisieren was wirklich passiert.

Sie führen Krieg gegen uns, gegen die Familie, gegen die Freiheit, gegen die Selbstbestimmung, gegen unsere Menschenrechte, gegen unsere Gesundheit und drehen es aber so hin, wie wenn sie mit diesem Krieg uns vor einen „Feind“ beschützen würden. Nur diesen Feind gibt es gar nicht, wurde von ihnen erfunden und uns eingeredet. Unser wirklicher Feind sind sie selber.

Selbstverständlich steht es jedem frei den zu lieben den er möchte. Man kann so viel Wonne und Seligkeit ausstrahlen wie man will. Nur die meisten welche diese Idee propagieren reden nur darüber, tun nur so als ob, handeln aber nicht nach ihren Prinzipien. Es ist ja auch einfacher eine Show abzuziehen, als wirklich danach zu leben.

Jeder hat seine eigene Vorstellung wer Jesus Christus war oder ist, was er gelehrt hat und was er tat. Aber eins ist sicher, er war keiner der nur rumsass und schöne Gedanken spann. Er hat sich nicht nur über die schlimmen Verhältnisse beschwert, er hat gehandelt und eigentlich war er ein aktiver Kämpfer der kämpferische Dinge machte. Nicht mit dem Schwert und mit Gewalt, sondern mit seinen Worten und Handlungen.

Auch er wurde zornig und hat die Geldwechsler aus dem Tempel verjagt. Er ging auf alle los, die am und mit dem Tempel Geld verdienten. Verjagte alle, die die Opfertiere, Rinder, Schafe und Tauben, verkaufen. Warf die Kassen der Geldwechsler um. Schimpfte, rief aus: „Macht das Haus meines Vaters nicht zu einer Markthalle!“ Nichts von einem sanften Jesus. Der Jesus hier mistet richtig aus. Und sagte: Gott braucht all diese Dinge nicht, braucht keine Opfer, braucht kein Geld, braucht kein frommes Getue, braucht keine Riten und Regeln.

Dieser Jesus, der den Tempel ausmistet, mistet auch meine Vorstellung von Gott aus. So ein Aufräumen, das tut doch manchmal wirklich gut. Weil es frei macht. Alles Überflüssige wird weggeräumt. Und nur noch das bleibt, was wirklich zählt und wichtig ist. Wir sollten auch alle am Anfang des neuen Jahres uns vornehmen unser Leben von allen unwichtigen Dingen zu bereinigen und von dem ganzen Materialismus der uns aufgequatscht wird befreien.

Schon öfters hab ich geschrieben, wie man gegen das üble System zurückschlagen kann. Ich habe zu einem Konsumboykott aufgerufen, um die Verbrecher dort zu treffen wo es ihnen am meisten weh tut, im Geldbeutel. Das wir unser Konsumverhalten generell ändern sollten, statt den Grosskonzernen das Geld zu bringen, die kleinen und lokalen Gewerbe zu unterstützen. Nicht mehr mit Grossbanken zu arbeiten, sondern entweder regionale Kassen zu verwenden oder ganz auf Finanzinstitution zu verzichten.

Dann hab ich gezeigt wie man von der Lebensmittelversorgung unabhängig werden kann, durch eigene Anpflanzung oder durch die Bildung von Food-Coops, damit man frisches und gesundes Essen auf dem Tisch hat, und gleichzeitig den Landwirten hilft. Ich habe Beispiele gezeigt, wie man als Gemeinde unabhängig werden kann, den eigenen Strom, Wärme und Treibstoff produziert, dadurch Arbeitsplätze schafft und noch etwas für die Umwelt tut. Ich habe gezeigt wie man Häuser bauen kann, die keine Energie verbrauchen und es gesund ist drin zu leben.

Ich habe aufgezeigt, wie wichtig es ist die Privatisierung zu verhindern, das Verscherbeln des Volksvermögens durch die Politiker für einen schnellen Profit zu stoppen. Die Wasserversorgung, das Stromnetz, alle wichtigen Grundbedürfnisse einer Gemeinde dürfen nicht an private Konzerne verkauft werden, welche kein Interesse an Service Public haben, sondern nur wie viel Profit sie aus uns herauspressen können.

Wir müssen uns dem System entziehen und es die Macht über uns weg nehmen. Dazu gehört wie bisher die Mitmenschen informieren, Flyer verteilen und demonstrieren, aber viel wichtiger ist auch unsere Lebensweise ändern, uns zu solidarisieren und unabhängig machen. Nicht mehr mit den Verbrechern kooperieren, nicht auf ihre Lügen hören, ihre Aufforderungen befolgen und generell auf allen Ebenen passiven Widerstand leisten.

Freunde, wir sind im Krieg, einer der uns aufgezwungen wird. Ihr meint vielleicht es ist kein Krieg, aber er wird gegen uns alle geführt, das muss dem letzten klar sein. Diese Verbrecher an der Macht werden nicht wenn wir nichts dagegen tun plötzlich aufhören und sagen: „Gut, wir sind damit fertig und wollen das ihr alle glücklich, gesund, friedlich und harmonisch miteinander lebt.“ Nein, sie werden es noch schlimmer treiben, bis sie ihr Ziel der totalen Kontrolle über alle Lebensbreiche und Gebiete umgesetzt haben.

Wir haben die Macht durch unser Masse, durch unser gemeinsames Bewusstsein und einheitliches Handeln, diese Teufel vom Planeten zu fegen. Wir können sie mit Leichtigkeit schlagen, denn sie sind nur eine ganz kleine Minderheit. Werden wir dieser Macht bewusst und handeln wir.

Hier geht es nicht um Hass und Gewalt, nicht um negative Emotionen. Hier geht es um zielstrebiges Handeln für die Freiheit, das Ende der Abhängigkeit und Sklaverei. Es geht darum ihre Pläne der Weltherrschaft zu durchkreuzen, die sie nur umsetzten können wenn wir willig mitmachen. Es geht darum, dass wir alle Verantwortung für unsere Gesellschaft übernehmen und eine bessere Zukunft für uns und unserer Kinder sorgen.

Lasst Zwanzigzehn das Jahr sein wo wir alle sagen, „genug ist genug, jetzt passiert etwas!

Ich wünsch euch allen ein gutes und glückliches Neues Jahr!

Samy Deluxe - Stumm (Xenja)

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