Montag, 28. April 2008

Interview mit Jimmy Walter - Teil 2

Hier die Fortsetzung des I. Teils meines Interviews mit Jimmy Walter:

II. Teil

Freeman: Was hat sie dazu bewogen nach Europa zu kommen?

Walter: Ich habe 6 Jahre in Hong Kong gelebt, ich lebte in Texas, Kalifornien, Florida, New York, North Carolina, ich bin um die Welt gereist an viele Orte, und hab auch Europa kennen gelernt. Ich kam zur Entscheidung, Europa ist der beste Wohnort. Ich mochte nicht mehr in meiner Heimat leben, denn das Land hat sich in eine Diktatur verwandelt und es sieht aus, wie wenn bald das Kriegsrecht dort eingeführt wird. Ich will nicht unter solchen Umständen leben. Von allen Orten in Europa fand ich Wien als die beste Stadt für mich.

Freeman: Seit wann leben sie dort?

Walter: Seit 3 Jahren, im Jahre 2005 bin hier her gekommen und ich bemühe mich Deutsch zu lernen, was nicht ganz einfach ist.

Freeman: Sie haben ja 1 Million Dollar als Preisgeld ausgesetzt. Können sie uns etwas darüber erzählen?

Walter: Ja ich habe 1 Millionen Dollar bereitgestellt, wenn jemand den offiziellen Ablauf des Zusammenbruchs der Twin Towers beweisen kann, dass heisst die Gebäude nicht durch eine Sprengung zerstört wurden. Ich habe dann eine Reihe von Kriterien aufgelistet, die als Beweis erfüllt werden müssen, wie man auf meiner Webseite nachlesen kann. Man sollte beweisen wie die Gebäude sich in Staub verwandeln und so schnell zusammenfallen konnten, alleine durch die Erdanziehung.

Freeman: Und, es hat nie jemand diese Summe in Anspruch genommen?

Walter: Nein, keine Person hat seriös jemals den Versuch unternommen, meine Forderung zu erfüllen, um das Geld zu kassieren. Niemand hat sich bereit erklärt die offizielle Geschichte zu beweisen.

Freeman: 1 Million ist ja ein Haufen Geld, nicht zu glauben, dass sich niemand gefunden hat, die offizielle Story der US-Regierung zu belegen. Was sagt ihnen das?

Walter: Na ja, vergessen sie mal, dass ich so ein Preisgeld ausgesetzt habe. Die US-Regierung hat die ganzen Behörden wie NIST (National Institute Standards and Technologie) und die FEMA (Federal Emergency Management Agency) dazu gebracht, die offizielle Erklärung abzusegnen oder sie gezwungen nichts über den wirklichen Ablauf zu sagen.

Schauen sie, jeder verdammte Bauingenieur der sich mit der Sache befasst muss zum Schluss kommen, hey diese Gebäude sind nicht einfach so zusammengefallen. Sie wurden pulverisiert. So eine Zestörung benötigte unglaublich viel Energie. Wir reden ja nicht von einer Abweichung von 10%, zwischen dem was die Regierung sagt und was wir sagen, sondern wir reden von Unmöglichkeiten, von einem Widerspruch gegen alle physikalischen Gesetze.

Und die Medien schweigen komplett über diese Diskrepanzen und jeder Wissenschaftler ausserhalb des Establishments der sich äussert und sagt, der offizielle Ablauf ist unmöglich, die Gebäude können nur gesprengt worden sein, wird völlig niedergemacht oder totgeschwiegen. Die eindeutigen Beweise dafür werden komplett ignoriert. Sie haben die Medien völlig unter Kontrolle, es ist Tabu über dieses Thema zu sprechen.

Und es geht weiter, genau wie damals mit dem Irak, hört man wieder die Kriegstrommeln, ist der Iran das Ziel der Kriegspropaganda, sind sie die Bösen, wird behauptet sie streben nach Atomwaffen und die ganzen Lügen werden wiederholt.

Es wird uns erzählt, der Grund warum man im Irak noch sein muss, ist um Al-Kaida aus dem Irak zu vertreiben, dabei gab es sie ja gar nicht dort bevor wir einmarschiert sind und die US-Regierung sagt, erst wenn wir den Sieg über die Al-Kaida errungen haben, dann können wir abziehen. Eine Absurdität und Lüge nach der anderen.

Freeman: Sie haben das Preisgeld dann zurückgenommen und diese Aktion beendet.

Walter: Ja, erstens wollte ich mein Geld nicht mehr für diese Sache weiter binden und zweitens gab es ja gar keine Angebote den Beweis anzutreten. Ich meine, schliesslich war ja mein Aufruf lange genug in der Öffentlichkeit.

Freeman: Lassen sie uns über die Gegenwart und über die Zukunft reden. Was glauben sie passiert gerade und wo geht die Reise hin?

Walter: Leute, ihr müsst euch anschnallen, kann ich nur sagen. Es kommt eine weltweite Hungersnot auf uns zu, eine globale Wirtschaftskrise und ganz sicher ein weiterer regionaler Krieg, wenn nicht möglicherweise sogar ein Weltkrieg. Die globale Elite hat so viele Probleme produziert und sich in eine aussichtslose Ecke hinein manövriert, und sie wissen nicht wie sie da raus kommen sollen, ausser mit einem weiteren Krieg.

Alles was wir sehen zeigt uns, sie bereiten einen Angriff gegen den Iran vor. Bis jetzt war es ja immer so, wenn sie drohen und sagen sie greifen jemanden an, dann verdammt nochmal greifen sie ihn tatsächlich auch an. Es ist nicht zu fassen!

Freeman: Sie glauben also, dass der Angriff des Iran eine echte Möglichkeit ist, sagen wir mal, bis zu den Wahlen im Herbst, wenn es überhaupt Wahlen gibt?

Walter: Ich glaube sie haben mehr als eine Option wie sie einen Krieg gegen den Iran anzetteln können. Was passieren kann ist eine Operation unter falscher Flagge gegen unsere Flotte im Persischen Golf. Hey diese Schiffe haben eine Zielscheibe auf der Bordwand aufgemalt ... mit der Aufforderung ... schiesst doch ... schiesst auf uns ... schiesst doch endlich! Die provozieren die Iraner andauernd und wenn diese sich reinlegen lassen, dann gibt es einen Grund zurückzuschlagen.

Freeman: Also noch ein getürkter Golf von Tonkin Angriff, wie damals um den Vietnamkrieg zu begründen...

Walter: Ja ... das ist Nummer 1, dann können sie „hieb und stichfeste“ Beweise erfinden, die zeigen, der Iran unterstützt die irakischen Aufständischen und sie töten damit unsere Boys und Girls ... drehen dann alles so hin, dass alle es mit entsprechender Medienpropaganda abnehmen.

Die haben die Medien so im Griff, es kümmert keinen wie glaubwürdig oder beweisbar die Beschuldigungen sind, es wird einfach alles entsprechend dramatisch dargestellt und los geht’s mit dem Angriff. Die Menschen auf der Welt müssen dann die Lügen einfach schlucken.

Das Dritte was passieren kann ... nehmen wir an die Wirtschaftskrise artet zu einer wirklichen KRISE aus ... es gibt Unruhen und Brandstiftung in Amerika, weil das Geld nichts mehr Wert ist, die Preise durch eine Hyperinflation davon galoppieren, die Menschen in Massen verarmen ... dann haben sie eine Begründung für Notstandsmassnahmen und damit die Einführung des Kriegsrechts und können dann sowieso ohne Kontrolle machen was sie wollen.

Und dann haben wir noch die Lebensmittelkrise, mit der Verteuerung und Knappheit der Nahrung. Wenn dieser Schwarzrostpilz aus Afrika sich tatsächlich auf Asien ausdehnt und 80% der dortigen Weizenernte und damit die Hauptnahrungsmittel vernichtet, dann haben wir ein gewaltiges Problem die Weltbevölkerung zu füttern und daraus resultieren dann sowieso unglaubliche Konflikte, die wir uns noch gar nicht vorstellen können.

Freeman: Können sie uns erzählen was sie jetzt machen, sind sie sozusagen pensioniert oder noch mit etwas aktiv?

Walter: Ja ich geniesse hier in Wien ein ruhiges Leben, bin ja schon über 60, und wie ich sagte, lerne ich Deutsch und die österreichische Mentalität und Kultur kennen. Ich poste noch Artikel auf meiner Webseite und mache Aktionen, wie jetzt wo ich die Menschen auffordere das Buch „THE SHELL GAME“ zu kaufen, um es in die top 10 New York Times Bestsellerliste zu bringen. Ein sehr gutes Buch über 9/11, wie Insider es durchgezogen haben, für den Krieg ums Öl.

Freeman: Haben sie einen Rat für meine Leser, was sie persönlich tun können, wie sie sich auf diese Krisen die sie beschrieben haben vorbereiten können?

Walter: Ja natürlich ... haben sie ja kein Geld im Dollar-Raum, auch mit dem Euro werden sie was tun müssen, die ganze Weltwirtschaft wird betroffen sein. Wie ich sagte, schnallen sie sich an, zahlen sie ihre Hypothek ab so weit es geht, wenn sie ein Grundstück auf dem Land haben oder sogar einen kleinen Bauernhof, dann bewirtschaften sie diese. Werden sie unabhängig. Investieren sie nicht in irgendwelche Sachen ausserhalb Europas.

Ich glaube Europa wird nicht in der Kriegszone sein, Gott sei Dank, aber die europäische Wirtschaft ist sehr von der Weltwirtschaft abhängig und die USA ist 30% davon, und wenn dieses Kartenhaus, welches die US-Wirtschaft darstellt, zusammenbricht, dann wird es auch uns hier treffen. Es kommen harte Zeiten auf uns zu und jeder muss sich auf seine Weise darauf vorbereiten.

Freeman: Sprechen wir jetzt über die Präsidentenwahl. Wir wissen ja, dass alle Kandidaten in der Tasche der globalen Elite sind, und es deshalb praktisch keine Rolle spielt wen man wählt, aber wer glauben sie wird im Herbst gewinnen?

Walter: John McCain

Freeman: Wow, wirklich?

Walter: Ja schauen sie wer bei den Umfragen vorne liegt. Es ist nicht zu fassen. Trotz der Kriege, der schlechten wirtschaftlichen Situation welche die Republikaner den Amerikanern eingebrockt haben, den hohen Ölpreis und dem völligen Ausweichen der dringenden Probleme ohne eines Lösungsvorschlags, sieht es aus wie wenn McCain die Wahl gewinnen wird.

Auf der anderen Seite sind die beiden Bewerber der Demokraten die sich ständig zerfleischen. Man kann ja Clinton zum Beispiel gar nicht wählen, so wie sie agiert. Sie hätte schon längst aufgeben sollen, denn sie richtet für ihre Partei nur Schaden an. Die Republikaner müssen nichts tun, ausser nur zuschauen wie die beiden Gegner sich fertig machen. Die Medien stellen McCain ja schon als souveränen Präsidenten dar, der über allem steht.

Freeman: Aber McCain ist ja noch viel schlimmer als Bush.

Walter: Wenn man zuhört was er sagt, ist er ganz sicher viel schlimmer als Bush. Ich meine, er hat ja das Lied drauf „Bomb, bomb Iran...“

Freeman: Sieht ja nicht nach einer besseren Zukunft aus.

Walter: Wie ich schon sagte, schnallt euch an. Die USA hat nur noch einen Pfeil im Köcher ... und das ist die Kriegsmaschinerie.

Freeman: Es gibt Experten die meinen, die USA kann keine Kriege mehr führen, weil sie pleite sind.

Walter: Ha, ha ... lassen sie mich daran erinnern, was ist schon Geld? Das ist nur bedrucktes Papier und sie können soviel davon machen wie sie wollen. Vergessen sie nicht, sie haben wohl die zivile Industrie grösstenteils outsourced, aber die Waffenindustrie nicht. Die haben sie schön behalten. Die USA besteht praktisch nur noch aus der Kriegsindustrie und der Dienstleistungsbranche ... etwas übertrieben ... aber es stimmt. Ja da gibt es noch die Bauindustrie, aber durch die Rezession ist die jetzt am Boden. Das einzige was die noch produzieren können sind Waffen. Und die Leute an der Macht sind völlig verzweifelt, die sitzen voll in der Scheisse. Schauen sie was die angerichtet haben ... statt dass diese Leute wegen der Zerstörung des Dollars, der Wirtschaft und ihrer Kriegsverbrechen angeklagt, ins Gefängnis oder sogar wegen Massenmord gehängt werden, sieht es aus wie wenn man sie wieder wählt und an der Macht lässt. Es gibt ja keine Opposition. Nichts ändert sich.

Freeman: Sieht aus wie wenn der Weg der Zerstörung weiter geht und ein Sturm aufzieht.

Walter: Tja, was soll ich sagen ... es wird jedenfalls die unteren Schichten in den USA sehr sehr weh tun ... es wird auch die Mittelklasse hart treffen ... sie werden alle verarmen. Wir können zusehen wie die unvermeidliche Katastrophe passiert.

Hier ein Witz um es zu verdeutlichen: Ein Mann bewirbt sich für den Job als Weichensteller. Der Bahnhofsvorsteher sagt: „Ok, machen wir einen Test um zu sehen ob sie geeignet sind. Stellen sie sich vor, sie schauen nach links und es kommt ein Güterzug und von rechts kommt der ICE, und beide rasen aufeinander zu, aber sie merken, die Weiche ist blockiert, lässt sich nicht verstellen, was machen sie?“ Antwortet der Bewerber: „Ich hole meinen Bruder Bob.“ Darauf der Bahnhofsvorsteher: „Wie? Wieso Bob, den kennen ich, der weis ja gar nichts über Züge und Weichen, wieso den?“ Der Bewerber: „Weil er genau wie ich noch nie eine richtige grosse Zugkatastrophe live gesehen hat!

Freeman: Danke für das Interview ;-)

Copyright © 2008 Alles Schall und Rauch – Freeman

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