Dienstag, 25. September 2007

Aspartam – Das süsse Gift

Zucker ist schlecht für uns, nicht wahr? Es hat Kalorien und macht uns dick. Deshalb, alles was süss schmeckt und keine Kalorien hat ist zu bevorzugen, weil es uns nicht dick macht, richtig?

Das ist der Grund warum Millionen von Menschen künstliche Süssstoffe verwenden. Millionen schütten Getränke die mit Aspartam, ein Zusatzstoff der unter dem Markennamen Nutrasweet gehandelt wird, in sich hinein und wissen gar nicht was sie ihrem Körper damit antun.

Dieser Süssstoff findet man mittlerweile in allen möglichen Formen von „kaloriearmen“ Lebensmittel und Getränken, aber auch in anderen Sachen wie Zahnpasta, und es steht in vielen Restaurants und Kaffees auf dem Tisch, auf der ganzen Welt.

Es gibt aber tausende Berichte von bedenklichen Nebeneffekten die mit dem Konsum dieses Chemiestoffes verbunden sind. Aspartam (der chemische Name lautet L-Aspartyl-L-phenylalaninmethylester) wirkt 200-mal süsser als Zucker. Er ist fast frei von Kalorien. Wenn man ihn einnimmt und verdaut, zerfällt er in folgende Substanzen:

1. Phenylalanin (50%), einer der Aminosäuren die benötigt werden um im Gehirn als Neurotransmitter zu funktionieren (Botenstoff oder Informationsüberträger zwischen den Gehirnzellen) als wichtige Gehirnfunktion. Obwohl dies auf den ersten Blick gut klingt, ist es aber nicht so. Menschen die nicht in der Lage sind mit einem Enzym diese Aminosäure aufzuteilen, enden mit einem Überschuss, welcher das Gehirn zerstört. Für gewisse Personen die anfällig sind wirkt der Stoff wie ein Gift im Gehirn und kann zu Schlaganfällen führen.
2. Aspartamsäure (40%), was Gehirnschäden bei Ungeborenen verursacht.
3. Methanol (10%), ein Alkohol welches in Formaldehyd sich verwandelt, eine bekannte giftige Substanz. Mehr über was Methanol im Körper bewirkt hier.

Frühe Studien mit Mäusen in den 70gern fanden heraus, Aspartamsäure hat Löcher im Gehirn von Mäusen verursacht. Dies ist sehr interessant, wenn man bedenkt wie sich die Gehirnkrankheiten wie Creutzfeld-Jakob und Rinderwahnsinn verbreitet haben, alle mit dem Symptom von Löchern im Gehirn. Auch Affen die man mit Aspartam gefüttert hat, sind gestorben oder hatten Gehirnschläge. Die amerikanische Gesundheitsbehörde FDA hat 1981 alle Bendenken mit der Forderung diese Substanz zu verbieten vom Tisch gewischt und die Verwendung von Aspartam als Süssstoff in Getränken erlaubt, obwohl die Vereinigung der US Softdrink-Hersteller die FDA gewarnt hat, es zersetzt sich in warmen Gegenden.

Die Branche der kalorienarmen Lebensmittel und Getränke ist zu einer Milliarden schweren Indutrie geworden, die grossen Einfluss auf die Gesundheitsbehörden, Gesetzgebung und Medien hat. Mit massiver Werbung und Propganda haben sie im Bewusstsein der Menschen eine Anti-Zucker-Hystrie geformt, die eigentlich mit nichts zu rechtfertigen ist. Es geht nur ums grosse Geschäft mit Süssstoffen und Kaloriensparer für einen eingeredeten Gesundheits- und Schlankheitswahn.

Wer war hauptverantwortlich für die Zulassung von Aspartam, obwohl bereits seit der Entdeckung 1964 der Nachweis erbracht wurde, dieser Stoff verursacht Gehirntumore? Es war Donald Rumsfeld, ja der Verteidigungsminister von Georg W. Bush und Oberkriegsverbrecher. Bis September 1980 hat die Gesundheitsbehörde FDA den Zuckerersatz deswegen auch nicht zugelassen. Donald Rumsfeld war Chef der Firma Searl Laboratories, Hersteller von Aspartam. Als er später im Regierungsteam von Präsident Ronald Reagan einberufen wurde und massgeblich an der Ernennung des neuen FDA Chefs beteiligt war, wurde Aspartam sofort von Arthur Hull Hayes gegen allen Widerstand genehmigt. Kein FDA Chef in den 16 Jahren vorher hatte Aspartam zugelassen und sie wussten auch warum.

Ab Anfang der 80ger sind dann Beschwerden von Konsumenten bei der FDA eingegangen, in Bezug auf die Verwendung von Aspartam. Die Symptome die gemeldet wurden sind:

Kopfweh, Übelkeit, Schwindel, Gehörverlust, Tinnitus, Gedächtnisverlust, eingeschlafene Extremitäten, verschwommene Sicht, Blindheit, Augenprobleme, Depressionen, Persönlichkeitsveränderungen, Gewaltsausbrüche, Stimmungsschwankungen, Angstzustände, Hyperaktivität, Herzrithmusstörungen, geschwollene Glieder, Durchfall, Gehirnschlag, Hautirritationen, Muskelkrämpfe, Gelenkschmerzen, Regelprobleme, Müdigkeit und grösseres Hungergefühl.

Künstliche Süssstoffe können den Appetit erhöhen, weil das Signal der Süssigkeit im Mund eine Nachricht dem Körper mitteilt, jetzt kommen Kohlenhydrate und die Drüsen fangen an Insulin ins Blut zu pumpen. Aber da keine wirklichen Kohlehydrate kommen, wird der Blutzuckerspiegel gesenkt und damit erhöht sich der Hunger. Dadurch können die künstlichen Süssstoffe genau das bewirken was sie nicht sollen, sie machen dick.

Es gibt viele andere Krankheiten und Symptome die mit Aspartam in Verbindung gebracht werden. So haben neueste Studien sogar den Verdacht geäussert, Aspartam verursache Gehirntumore und Krebs.(Stern)

Was sehr interessant ist, die US Luftwaffe hat alle Piloten davor gewarnt, Getränke zu sich zu nehmen die mit Aspartam gesüsst sind, da dieser Stoff in ihren Augen zu Ohnmachtsanfällen, Schwindelanfällen, Herzinfarkte und manischen Depressionen führen kann.

Aspartam unterdrückt auch die Produktion von dem beruhigenden Neurotrasmitter Serotonin. Ist es deshalb nicht interessant, dass der Verkauf des Antidepressiva Prozac, was die Produktion von Serotonin wiederum anregt, in den letzten Jahren drastische zugenommen hat?

Deshalb ist es sinnvoll, wenn man seine Lebensmittel ohne Zucker süssen will, sollte man natürliche Stoffe verwenden… wie frisches oder getrocknetes Obst, Säfte, Ahornsirup oder Honig. Ja, sie haben Kalorien wie jedes Lebensmittel, aber sie tricksen nicht und bringen den Körper nicht durcheinander. Ausserdem riskiert man nicht an einer der oben aufgeführten Fehlfunktion zu erkranken.

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