Sonntag, 21. März 2010

Das Eis brennt in Island

Der Vulkan unter dem Eyjafjalla-Gletscher in Island ist in der Nacht auf Sonntag durch das Eis gebrochen und speit seine Lava auf spektakuläre Weise aus. Die isländische Regierung hat deshalb den Ausnahmezustand über den Süden des Landes verhängt.

Geologen erklärten nach ersten Helikopterflügen, der Riss durch die Vulkanaktivitäten unter dem Gletscher erstrecke sich über eine Länge von knapp einem Kilometer. Als grösste Gefahr stuften die Behörden Überschwemmungen durch Schmelzwasser ein.



Die Vertreter der vom Menschen gemachten Klimaerwärmung benutzen eine Gletscherschmelze auf Island und Grönland immer als Beweis dafür, das CO2 wäre der Übeltäter. Dabei berichte ich schon seit Jahren was Geologen sagen, unter den Gletschern von Island und auch Grönland gibt es Vulkane, sogenannte Hotspots, welche durch ihre Wärme das Eis zum schmelzen bringen.

Nur die meisten Vulkane sieht man unter der Eisdecke nicht, deshalb können diese falschen Behauptungen über die Ursache der Schmelze in Umlauf gebracht werden und die meisten Klimafreaks glauben es. Da die Gletscher schmelzen ist das CO2 schuld daran. Kopfschüttel!

In der vergangenen Nacht ist jetzt aber einer davon durch das dicke Eis gebrochen und es sieht aus wie wenn das Eis brennen würde.

Knapp 700 meist auf einsamen Bauernhöfen rund um den Gletscher lebende Isländer mussten nach dem ersten Alarm ihre Häuser verlassen. In der Stadt Fljotshild regnete nach Angaben des Radiosenders RUV Asche.

Einwohner aus der Gegend hätten berichtet, dass gleissendes Licht aus dem Gletscher komme, berichtete RUV. Am Sonntag gaben die Behörden teilweise Entwarnung. Betroffene durften vorübergehend auf ihre Höfe zurück, um die Tiere zu füttern.

Jeder der sich etwas mit Geologie befasst hat weiss, Island ist durch Vulkane entstanden. Der bekannteste und aktivste Vulkan ist der Hekla. Er ist zuletzt vor zehn Jahren ausgebrochen und stoss dabei eine Wolke aus Dampf, Asche und Gesteinsmaterial aus, die eine Höhe von fast 15 Kilometer erreichte. 1996 sorgte der Ausbruch des Vulkans Bardabungu unter dem Vatnajökull, dem grössten Gletscher Europas, für eine gigantische Überschwemmung durch Schmelzwasser.

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